Puegnago - Die Geschichte

Wie Funde von Überresten einiger Pfahldörfer belegen, die in der Gegend um die Sogenivo-Seen ausgegraben wurden, war diese Gegend bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt.

Die Geschichte Puegnagos, dessen Name entweder keltischen (wenn man vom Anhängsel "-ago" ausgeht) oder aber (bei Ableitung vom Namen "Truvinianum") römischen Ursprungs ist, steht in direktem Zusammenhang mit der von Salò, der Gemeinde, der Puegnago bis zum Jahre 1427, als alle Städte und Ortschaften von Valtenesi unter die Vorherrschaft der Seerepublik Venedig standen, als Fraktion angehörte.

In jenen Jahren wurde auch Puegnago von der Pest heimgesucht. Nach der Zeit der Feldzüge Napoleons, die sich auch auf Puegnago ausdehnten, wurde die Gemeinde ein Teil der Zisalpinischen Republik.

In Anschluß an den Wiener Kongreß wurde Puegnago dem Lombardisch-Venetianischen Reich angegliedert. Die Bevölkerung kann sich der großen Solidarität mit den Einwohnern der umliegenden Ortschaften rühmen, denen sie bei der Schlacht von San Martino beistand, indem sie den zahlreichen Verletzten Hilfe leistet. Mit dem Waffenstillstandsabkommen von Villafranca wurde Puegnago der Stadtverwaltung Turin und der kirchlichen Abhängigkeit von Verona unterstellt. Auch heute noch gehört der lombardische Teil von Valtenesi zur Diözese Verona.

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